Ziel der Webseite
Diese Internetseite ist als studentisches Projekt entstanden, welche sich mit dem Thema Bildinterpretation in der sozialen Forschung beschäftigt. Denn die Frage, welche wir uns gestellt haben, ist folgende: Wie viel Wahrheit steckt in Bildern bzw. geben Bilder lediglich die Wahrheit wieder oder interpretieren sie diese bereits? Das heißt, für uns ist das Verhältnis von Wirklichkeit und Bild wesentlich und steht daher im Mittelpunkt der Arbeit.
Zu Beginn der Untersuchung ist es uns wichtig, eine theoretische Grundlage zu vermitteln, auf die wir nachfolgend stets zurückgreifen können und die zur Einführung in die Bildinterpretation dienen soll. Bildinterpretation wird seit Jahrhunderten betrieben. So lassen sich eine Vielzahl an Theorien in der Bildwissenschaft entdecken. Entscheidend ist zu schauen, wie bisher wissenschaftlich erforscht und begründet ist, dass Bilder deuten. An der Stelle ist es zunächst wichtig zu klären, was Bilder sind. Dazu wird in erster Linie der Kunstphilosoph Jean-Paul Sartre herangezogen. Seine Schrift, welche den Titel „Das Imaginäre“ trägt, wird hier in den Blick genommen. Auch Erwin Panofsky spielt eine große Rolle für unsere Untersuchung. Denn sein Interpretationsmodell für Bildwerke ist über die Jahre hinweg sehr bekannt geworden und wird viel verwendet. Mit seinem Modell soll eine mögliche Richtlinie erläutert werden, wie Bilder interpretiert werden können. Auf Panofskys Analyseebene werde das Bild „zum Dokument einer Epoche“ und fungiert als Ausdrucksform der Alltagskultur. (Vgl. Marotzki [Unveröffentlichtes Manuskript]) Hierzu werden parallel Beispiele angebracht, um die Theorie zu visualisieren und sie auf diese Weise begreiflicher zu gestalten. Wie Sinn in Bilder gelangt und welche Botschaft Bilder haben können, sind ebenfalls Fragen, denen sich Roland Barthes widmet. Aus diesem Grund wird Barthes neben Sartre und Panofsky ein Theoretiker sein, welcher für das Thema der Webseite eine große Bedeutung hat.
Im Laufe der Zeit hat sich ein Wandel in der Bedeutung der Ikonizität im Bereich der öffentlichen Kommunikation bemerkbar gemacht, was hier nicht außer Acht gelassen werden soll. Dieser Wandel wurde erstmals von W. J. T. Mitchell als „pictorial turn“ beschrieben. Daher ist er und seine Arbeit in geeigneter Weise ebenso Untersuchungsgegenstand der Arbeit. Auf diese Weise wird in die Bildinterpretation im digitalen Zeitalter übergeleitet. Angesichts der seit Anfang des 21. Jahrhunderts aufgekommene Digitalisierung, in der die computertechnische Bildbearbeitung Gang und Gebe ist, stellt hier die Bildmanipulation einen entscheidenden Schwerpunkt dar. Dazu haben wir zeitgemäße Bildwerke ausgewählt, die wir interpretieren und an denen wir das heutige Verhältnis von Wirklichkeit und Bild deuten. Folglich gehören hier auch Bilder und ihre Wirkung in den Social Media dazu. Dabei soll eine medienpädagogische Einordnung keinesfalls fehlen, um so deutlich einen Zusammenhang zwischen Bildinterpretation und Methoden der quantitativen Sozialforschung zu formulieren. Mit einer Zusammenfassung und einem Fazit wird das Projekt beendet.
An dieser Stelle soll nun noch angemerkt werden, dass aufgund der Leserlichkeit die Quellen der Bilder nicht direkt unter die dazugehörigen Bilder platziert wurden, sondern in einem Quellenverzeichnis aufgelistet sind.
Zu Beginn der Untersuchung ist es uns wichtig, eine theoretische Grundlage zu vermitteln, auf die wir nachfolgend stets zurückgreifen können und die zur Einführung in die Bildinterpretation dienen soll. Bildinterpretation wird seit Jahrhunderten betrieben. So lassen sich eine Vielzahl an Theorien in der Bildwissenschaft entdecken. Entscheidend ist zu schauen, wie bisher wissenschaftlich erforscht und begründet ist, dass Bilder deuten. An der Stelle ist es zunächst wichtig zu klären, was Bilder sind. Dazu wird in erster Linie der Kunstphilosoph Jean-Paul Sartre herangezogen. Seine Schrift, welche den Titel „Das Imaginäre“ trägt, wird hier in den Blick genommen. Auch Erwin Panofsky spielt eine große Rolle für unsere Untersuchung. Denn sein Interpretationsmodell für Bildwerke ist über die Jahre hinweg sehr bekannt geworden und wird viel verwendet. Mit seinem Modell soll eine mögliche Richtlinie erläutert werden, wie Bilder interpretiert werden können. Auf Panofskys Analyseebene werde das Bild „zum Dokument einer Epoche“ und fungiert als Ausdrucksform der Alltagskultur. (Vgl. Marotzki [Unveröffentlichtes Manuskript]) Hierzu werden parallel Beispiele angebracht, um die Theorie zu visualisieren und sie auf diese Weise begreiflicher zu gestalten. Wie Sinn in Bilder gelangt und welche Botschaft Bilder haben können, sind ebenfalls Fragen, denen sich Roland Barthes widmet. Aus diesem Grund wird Barthes neben Sartre und Panofsky ein Theoretiker sein, welcher für das Thema der Webseite eine große Bedeutung hat.
Im Laufe der Zeit hat sich ein Wandel in der Bedeutung der Ikonizität im Bereich der öffentlichen Kommunikation bemerkbar gemacht, was hier nicht außer Acht gelassen werden soll. Dieser Wandel wurde erstmals von W. J. T. Mitchell als „pictorial turn“ beschrieben. Daher ist er und seine Arbeit in geeigneter Weise ebenso Untersuchungsgegenstand der Arbeit. Auf diese Weise wird in die Bildinterpretation im digitalen Zeitalter übergeleitet. Angesichts der seit Anfang des 21. Jahrhunderts aufgekommene Digitalisierung, in der die computertechnische Bildbearbeitung Gang und Gebe ist, stellt hier die Bildmanipulation einen entscheidenden Schwerpunkt dar. Dazu haben wir zeitgemäße Bildwerke ausgewählt, die wir interpretieren und an denen wir das heutige Verhältnis von Wirklichkeit und Bild deuten. Folglich gehören hier auch Bilder und ihre Wirkung in den Social Media dazu. Dabei soll eine medienpädagogische Einordnung keinesfalls fehlen, um so deutlich einen Zusammenhang zwischen Bildinterpretation und Methoden der quantitativen Sozialforschung zu formulieren. Mit einer Zusammenfassung und einem Fazit wird das Projekt beendet.
An dieser Stelle soll nun noch angemerkt werden, dass aufgund der Leserlichkeit die Quellen der Bilder nicht direkt unter die dazugehörigen Bilder platziert wurden, sondern in einem Quellenverzeichnis aufgelistet sind.